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Ich zeige Euch in diesem Beitrag, wie man mit einem Silikonmould arbeitet und wie schnell man damit ein süßes Baby herstellen kann. In der Familie oder bei Freunden ist Nachwuchs angekommen? Dieser bekommt selbstverständlich einen würdigen Empfang. Wie wohl? Natürlich mit einer Babytorte. Eine Möglichkeit dafür sind Silikonmoulds, diese gibt es in den unterschiedlichsten Formen zu kaufen. Zum Modellieren verwendet man Modellierfondant, den kann man sich selbst herstellen, in dem man Fondant und Blütenpaste im Verhältnis 1:1 mischt und einfärbt. Für diese Babys habe ich die fertige Modellierpaste von Saracino in Hautfarbe verwendet.
Zum Herstellen des Babys die Form mit Bäckerstärke auspudern und dazu einen Pinsel verwenden, damit auch alle Stellen des Moulds erreicht werden.
Dann habe ich ein walnussgroßes Stück der Modellierpaste ca. 40 g schön weich geknetet und die Paste von innen nach außen in die Form gedrückt. Die Menge der Modellierpaste ist natürlich von der Größe des jeweiligen Moulds abhängig.
Den überschüssigen Fondant abschneiden und für ca. 20-30 Minuten in den Gefrierschrank, nach Größe auch etwas länger.
Bevor das Baby aus der Form gedrückt wird, ist es besser die Arbeitsfläche mit Bäckerstärke zu bestäuben, da es durch den Temperaturunterschied feucht wird.
Anschließend das Baby vorsichtig aus der Form lösen.
Es muss nun einige Zeit trocknen, wenn es nicht mehr klebt, kann es weiterbearbeitet werden.
Ihr seht hier noch einige verschiedene Babys, welche ich vor ein paar Jahren für einen Beitrag der Zeitschrift Tortenzauber hergestellt hatte. Ob es diese Moulds so noch zu kaufen gibt weiß ich nicht, einige davon habe ich in Tortenshops gesehen.
Bei diesen drei Babys handelt es sich um ein Set. Das einzige Problem bei der Form mit dem sitzenden Baby war, dass ich es nicht aus der Form bekommen habe und nur noch mit einem Kaiserschnitt holen konnte. Mit einem Gummiring lässt sich die Form aber unproblematisch weiterverwenden.
Das ist das kleinste der Babys, ob dieses Mould noch im Handel ist kann ich nicht sagen, es war von der MouldManufaktur, die gibt es leider nicht mehr.
Diese Form wurde von Karen Davies entworfen. Bei diesem Mould müssen beide Teile noch zusammengefügt werden. Dazu habe ich es nur einige Minuten gekühlt und dann gleich miteinander verbunden, das kann man noch kaufen.
In einer geschlossenen Dose lassen sie sich bis zur Weiterverarbeitung gut aufbewahren.
Zauberhafte Grüße Kerstin
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